Last Update: 6.5.03
Press about '7 Traditionals for Guitar, Organ And Drums'
  • The Original Sin (February 03)
    By reading the title of the cd you can have a reaction like "what the fuck is that?" and honestly said I feared the worst when I read and saw the sleeves cos my mind was absolutely not prepared to be confronted with experimentalists who think they're sounding alternative cos they make unlistenable crap, but this German trio do make something else: modmusic that's been heavily dominated by the Hammond organ! Perhaps you remember the mighty Jonathan Fire Eater as the Cha Cha Guerillas do exactly sound like them...swingable rock'n roll with a very strong link to the 60's (think of what Them or The Small Faces were doing!). If you can´t get enough of it, they also made an other album with an other great title "7 romantic lovesongs for the outsiders at heart..." Yeah, they thought a long time about giving titles to their cd's, personally I don't care that much about it as The Cha Cha Guerillas played very sophisticated rock'n roll and you don't hear that every day!
  • Hinter-Net! (Summer 02)
    Die Small Faces ("Happy boys happy") als trägen Schieber mit Hammondorgel interpretiert - darauf muss man erstmal kommen. Überhaupt ist der Sound das große Plus der Cha Cha Guerillas aus Reutlingen: saftige Gitarren, die unwiderstehliche Orgel im Hintergrund und (dann doch) treibende, kontrastreiche Rhythmik. Leider halten die übrigen Songs nicht mehr, was die ersten beiden an Originalität versprechen. Das rüde "Trash Dumpin'" ist nicht viel mehr als musikalische Kraftmeierei, und am exaltierten englischen Gesang stört der deutsche Akzent doch ziemlich. (Katja Preissner)
  • My Way (Spring 02)
    Hervorgegangen aus einem Gitarre/Schlagzeug-Trash-Duo bestehen die Cha Cha Guerillas aus Ralf (Gitarre, Gesang), Nadine (Hammond, Gesang) und Chris (Schlagzeug). Sie spielen Indie-Rock mit starken Einflüssen von englischem Spätsechziger-Beat. So befindet sich zwi-schen den sieben Songs neben Eigenkompositionen auch eine Version von Happy Boys Hap-py (Small Faces), in welcher klargestellt wird, wie man, äh frau, eine Hammond zum Abheben bringt. Die Guerillas kennen sich aus mit schmissigen Melodien und Harmonien und haben hörbar Spass an dem, was sie da machen. Zusammen mit der CD erhielten wir einige dokumentarische Fotos, die die Cha Cha Guerillas inmitten ihrer Kampfutensilien in einem (der Redaktion nicht bekannten) Versteck zeigen. Dies lässt die Befürchtung zu, dass sich bei einem Konzert dieser Band sowohl Zuschauer als auch Gebäude in allergrösste Gefahr begeben. Oder haben die drei nur die Platte "Underground" von Thelonious Monk in die Finger bekommen.
  • Guitars Galore (No. 40, 02/02/12)
    In den schwäbischen Wäldern zwischen Stuttgart und Bodensee scheint man auch eher musikalische Stile der Altvordern zu schätzen. Stolz schreiben Ralph (g, vox), Nadine (org, vox) und Chris (dr) in ihrem Info, dass alle bis auf einen Song dieser Demo CD absolut ohne Overdubs auf einer Ampex aus den 60er Jahren aufgenommen wurden. Ein Cover ist dabei. Mit "Happy Boys Happy" haben sie sich ein eher unbekanntes aber natürlich trotzdem großartiges Stück der Small Faces vorgenommen. Am Sound gibt es nix auszusetzen. So sehr Sixties gemäß ist der übrigens gar nicht. 70er Pub- und Punkrock sind mindestens genauso als Einfluss auszumachen. Live geht bestimmt die Post ab bei diesem Rock'n'Roll Trio. Erstaunlicherweise vermisst man den Bass an keiner Stelle. Revolutionär ist der Sound der Cha Cha Guerillas allerdings auch nicht, obwohl sie das (mit einem Augenzwinkern?) hier und da anzudeuten versuchen. Der beste eigene Song auf diesem Demo ist "Physical". Erinnert mich sowohl an die Doors wie an die Patti Smith Group. Insgesamt recht vielversprechend.
  • Albmag (Dec/Jan 01/02 - Ed. 10/71)
    Tief aus den wenig erforschten schwäbischen Wäldern zwischen Stuttgart und dem Bodensee überrascht die brandneue und erste CD von den Cha Cha Guerillas mit Klängen der ganz anderen Art. Mit einer fast schon spannenden Kombination treibender Drums mit punkig angehauchten Gitarrenbeats untermalt mit den melodischen Klängen einer altmodischen Hammond-Orgel ist der LoFi-Trash-Stomp-Band die Schöpfung einer bizarr schrägen Soundkreation gelungen, die so schnell nicht noch einmal zu finden ist. Trotz der minimalistischen Instrumenteausstattung - auf den Bass wird hier vollständig verzichtet - klingt die Musik ausgesprochen vielseitig und klangvoll aber zu rauh um sentimental oder rührselig rüberzukommen.
  • Visions (01/11)
    Die Cha Cha Guerillas präsentieren uns mit einem Augenzwinkern "7 Traditionals For Guitar, Organ And Drums", die in Ohren und Beine gehen und dabei gute Laune bereiten. Das Intro "Happy Boys Happy", ein Cover der Small Faces, setzt die Eckpfeiler und hält, was die Instrumente angeht, das Versprechen des Demotitels: Orgel, Gitarre, Drums, dazu die Stimme von Pale Ralf, der sich mit laszivem Understatement auf Rock'n'Roll-Standards á la "Shake it, Baby", "Let's Go" und "Alright" beschränkt. Die Marschrichtung ist somit klar: "The Rock-Revolution" bringt keinen musikalischen Umsturz, sondern bedient das Genre im eigenen Orgel-Gewand, bei "Physical", "Put Yr. Hand" und "It's Right" sorgt die Stimme von Lovely Nadine für ein cooles Gegengewicht. Der manchmal leicht trashige Sound steht den sieben Tracks gut zu Gesicht und lässt eine direkte Atmosphäre entstehen. (Stumpff)