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Soul Points |
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das arschwackelnde, tränenmessende
Ranking-System
Die wichtigste Regel: Nehmt unsere Bewertungen
nicht zu ernst! Das soll vorallem Spass bringen! |
Wir schreiben den 5. Februar 2003. Es reicht einfach nicht mehr aus,
nur noch den Kick-Ass-Faktor zu bewerten. Zuviele Bands habe ich in letzter
Zeit gesehen und zuviele Platten gehört, die am Electric-Frankenstein-o-Meter
keinen einzigen Punkt kriegen könnten, mich aber trotzdem zutiefst
bewegt haben. Daher kommen nun die Soul-Points.
Es geht hierbei um Hingabe, um Leidenschaft, um Gefühle, um tränenüberströmte
Gesichter, um hemmungslose Emotionen, egal ob von der Band oder von der
Band ausgelöst. Es geht um Feeling, um Herz und Seele, aber auch
um hüftenantreibenden Swing, um alles eben, das einen in Wallung
versetzt.
Und über die Verbindung von Frankensteins
und Soul Points lässt sich dann letztlich am deutlichsten ablesen,
wo der Gockel gekräht hat.
Und wie sieht das genau aus? Like this:
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vier Soul Points = 150% Soulfire. Das Herz strömt
über, Du gehst mit zitternden Knien nach Hause. |
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drei Soul Points = Bewegend, mitreissend, schön |
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zwei Soul Points = ah, nicht ohne Leidenschaft, aber
übermässig gezündet hats nicht |
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ein Soul Point = totally uncool, da rührte sich
nichts, robotermässig, musste viel Bier trinken und mich an der
Bar unterhalten oder den Mädchen nachkucken, um mich zu erwärmen
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The new age is dawning:
Im Januar 2009 wurde der Electric-Frankenstein-o-Meter als altmodisch
erklärt und durch den Underground-Faktor
ersetzt.
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